Woche der Meinungsfreiheit 2024
Zwischen Bücherverbrennung und Euthanasie – Vom Ende der Meinungsfreiheit 1933 und den Folgen

Zwischen Bücherverbrennung und Euthanasie – Vom Ende der Meinungsfreiheit 1933 und den Folgen

Stadtführung mit Historiker Hartmut Heisig Die Erlanger Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 markierte das Ende der Meinungsfreiheit – ein Fanal, von dem ein direkter Weg zu Holocaust und Euthanasie führte. Auf die Nürnberger Rassegesetze folgte die Deportation der Erlanger Juden. An die 2000 Patient*innen der Heil- und Pflegeanstalt (Hupfla) wurden im Rahmen der NS-Euthanasie in Erlangen ermordet. Die Hugenottenstadt entging der Zerstörung im April 1945, nachdem der Kampfkommandant Werner Lorleberg entgegen seiner Befehle kapitulierte. Auf einem ca. 90-minütigen Stadtrundgang begibt sich der Historiker Hartmut Heisig auf eine Spurensuche zu Orten der Ausgrenzung und Verfolgung in Erlangen. Treffpunkt: Schlossplatz, Gedenktafel zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933

5. Mai 202416:00-17:30 Schlossplatz ErlangenGoogle Karte anzeigen Stadtbibliothek Erlangen 09131 86-2282 stadtbibliothek@stadt.erlangen.de Veranstalter-Website anzeigen Bayern

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