Freies Wort – freies Europa? – Diskussionsabend zum Auftakt der Woche der Meinungsfreiheit 2024
In vielen Ländern Europas wächst der Einfluss populistischer und autokratischer Strömungen. Die Einschränkung der Freiheit des Wortes, etwa durch die Zensur von Texten und Büchern, ist oft eines der ersten Symptome einer Destabilisierung von Gesellschaften. Das zeigt nicht nur die aktuelle Entwicklung, sondern auch der Blick in die Vergangenheit. Was ist für die Zukunft der Demokratie in Europa jetzt entscheidend? Welche Rolle spielt das geschriebene Wort dabei und wie können Autor*innen, Verlage und Buchhandlungen dazu beitragen? Einen Monat vor der Europawahl am 9. Juni 2024 suchen der Historiker Jan-Pieter Barbian, der Schriftsteller György Dalos und die Journalistin und Autorin Petra Reski gemeinsam mit Shelly Kupferberg nach Antworten. Eine Kooperation zwischen dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und dem S. Fischer Verlag. Die Veranstaltung ist Teil der Initiative »Wissen Erinnern Fragen« und bildet den Auftakt zur Woche der Meinungsfreiheit (3.-10. Mai). In Kooperation mit der Koordinierungsstelle EU-Angelegenheiten des Dezernats V der Stadt Frankfurt am Main.