Im Rahmen der "Woche der Meinungsfreiheit" wird die Dresdener Stadtgruppe von Amnesty International mit einem Infostand vor dem Dresdener Hauptbahnhof auf die Verletzungen der Meinungs- und Pressefreiheit aufmerksam machen und Unterschriften für verfolgte Menschen in Russland sammeln. Seit Jahren wird die Zivilgesellschaft und die Pressfreiheit in Russland massiv eingeschränkt. Mit dem Überfall auf die Ukraine wurden seit Kriegsbeginn durch Gesetze und Polizeieinsatz das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung sowie das Recht friedlich zu demonstrieren kriminalisiert. Wer öffentlich nicht die Meinung des Kremls vertritt, muss mit Haftstrafen rechnen und der Entlassung aus dem öffentlichen Dienst rechnen.